Hitzebelastungen in dicht bebauten Gebieten und zunehmende Starkregenereignisse stellen Kommunen vor große Herausforderungen. Um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, müssen Stadtbäume und Grünflächen gezielt in die Planung einbezogen werden. Viele herkömmliche Pflanzenarten kommen mit steigenden Temperaturen und Wasserknappheit nicht mehr zurecht. Dabei sind sie entscheidend für Lebensqualität und Klima: Sie spenden Schatten, kühlen durch Verdunstung und prägen das Stadtbild.
Im Mittelpunkt des Seminars steht die langfristige Anpassung urbaner Räume an veränderte klimatische Bedingungen. Dabei geht es um Strategien gegen Wärmeinseleffekte, die Bedeutung lokaler Standortbedingungen sowie um Baum- und Pflanzenarten, die sich als klimaresiliente und biodiversitätsfördernde Alternativen eignen. Anhand praxisnaher Begrünungskonzepte und Projektbeispiele zeigen wir Ihnen, wie klimaangepasste und zukunftsfähige Stadtentwicklung gelingen kann – von der Regional- und Stadtebene über das Quartier bis hin zum einzelnen Straßenzug oder Gebäude.
Ihre Referenten:
Dipl.-Ing. Sebastian Kupski | INKEK GmbH (Institut für Klima- und Energiekonzepte)
Franz Straubinger, M.A. | NATURGRÜN