Auch Tag zwei des digitalen DGNB Jahreskongress war unglaublich spannend. Wie am Vortag war Teilnehmenden ein bunter Strauß an Themen geboten. Den Auftakt bildete die Präsentation des Gewinnerprojekts des Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur 2024: das Collegium Academicum.
Den Blick über den Tellerrand lieferten Vorträge zum nachhaltigen Bauen in Dänemark oder Erfahrungen aus Lagos, Nairobi und Dadaab über Städtebau in einer ungleichen Welt.
Bei der Frage nach der Umsetzung von nachhaltigem Bauen in Europa, speziell durch Unternehmen, gab es viel Positives zu berichten. Die Haltung sei grundsätzlich da, doch es wurde auch die Notwendigkeit ständiger Kooperation der verschiedenen Akteure bemerkt.
Welche Strahlkraft nachhaltige Gebäude und Projekte entwickeln können und ob sie vielleicht sogar zur Förderung von Demokratie beitragen, wurde unter anderem von der Montagstiftung beleuchtet. Der Gedanke eines menschlicheren, sozialeren, nachhaltigen Bauens, zog sich durch den gesamten Tag. Auch die Begriffe „Suffizienz“ und „Angemessenheit“ wurden immer wieder aufgegriffen.
Und damit ist der Kongress nun vorbei. Zwei Tage voller spannender Vorträge, Diskussionen und Gespräche liegen hinter uns. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden, Referierenden und Beteiligten, die dieses Event möglich gemacht haben!
Wir hoffen, dass Sie die vielen Impulse genauso bereichernd fanden wie wir.
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Sollten Sie eine Keynote oder einen Themenraum verpasst haben, können Sie diese in den kommenden Wochen auf unserem YouTube-Kanal nachträglich ansehen. Auf dem DGNB Blog dürfen Sie sich im Nachgang zudem auf eine Reihe an Beiträgen freuen, die einen Rückblick geben und zentrale Botschaften zusammenfassen.